HANS STEINBRENNER

1928 in Frankfurt am Main geboren
1946-49 Studium an der Werkkunstschule Offenbach/Main
1949-52 Studium bei Hans Mettel an der Städelschule Frankfurt/Main
1952 Preis bei dem Wettbewerb „Eisen und Stahl“ in Düsseldorf
1952-54 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Toni Stadler
1954 Lehrauftrag für Steinschrift, Staatliche Fachschule für Steinbearbeitung, Wunsiedel/Oberfranken
1955 Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie, Köln
1963 Symposium Europäischer Bildhauer, Berlin
1967 Stipendium der Bundesrepublik Deutschland in der Cité Internationale des Arts, Paris
1974 Gastdozent an der Städelschule, Frankfurt/Main
1999 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München
2008 Verstorben

Hans Steinbrenner,1928 – 2008, gehört zu den Nachgeborenen, die sich der Ambivalenz von Skulptur und Malerei gestellt haben. Bildtafeln und Acrylbilder aus verschiedenen Jahrzehnten geben Einblick in sein malerisches Können. Der Gedanke des „Flächenraumes“, in dem sich die Dreidimensionalität unter Verzicht auf die Perspektive mit Hilfe von Hell- und Dunkelwerten ausdrückt, bestimmt sein Schaffen im malerischen und bildhauerischen Oeuvre. Er vermeidet die dramatische Geste und sucht die Konzentration in der Stille und Balance der reduzierten Form. Seine Malerei ist nach Aussagen des Künstlers schon im Jahr 1967 „die farbige Gestaltung und Inszenierung der Fläche, Bildhauerei die raumkörperhafte Gestaltung des Blocks“.

Große Figuren

Kleine Bronzefiguren

Kompositionen


Zeichnungen